Der fünfte Spieltag der Gruppenphase der Europa League war durchaus erfolgreich für die deutschen Starter. Nachdem die TSG Hoffenheim schon zuvor das Ticket für die Zwischenrunde gelöst hatte, schaffte dies auch die Werkself durch einen Sieg in Nizza. Den Kraichgauern merkte man dagegen an, dass es in Belgrad um nichts mehr ging. Sie ließen es sehr ruhig angehen.
OGC Nizza vs. Bayer Leverkusen endet 2:3
Es war eine wirklich spannende Partie, bei der es über weite Strecken hin und herging. Niemand vermochte wirklich zu sagen, wer den Sieg davontragen würde. Moussa Diaby brachte Bayer in Front (22. Minute). Schon kurz danach konnte allerdings Hassane Kamara ausgleichen (26.). Es dauerte allerdings wiederum nur einige Minuten, bevor Aleksandar Dragovic die Werkself erneut in Führung schoss (32.). Kurz nach dem Seitenwechsel war es dann wieder an Nizza das Tor zu treffen. Das 2:2 für den Gastgeber besorgte Dan Nyoye (47.). Die Freude des Gastgebers über den Treffer hielt aber gerade einmal vier Minuten, bevor Julian Baumgartlinger per Kopf das Siegestor für den Bundesligisten markieren konnte (51.).
In der Tabelle der Gruppe C liegt Bayer auf dem ersten Platz, ist dabei allerdings punktgleich mit Slavia Prag. Beide Teams sind also durch. In der kommenden Woche geht es „nur“ noch um den Gruppensieg. Dieser wäre natürlich wichtig, um einem Absteiger aus der Champions League am letzten Spieltag aus dem Weg zu gehen.
Roter Stern Belgrad vs. TSG Hoffenheim endet 0:0
Viel gibt es über dieses Spiel nicht zu sagen. Hoffenheim war die leicht bessere Mannschaft, aber warf nicht alles nach vorne. Das Team war erkennbar damit zufrieden, die Partie in Belgrad ohne Gegentreffer zu überstehen. Während die Kraichgauer also nicht wollten, konnten die Gastgeber nicht. Es war ein Spiel, an das sich in zwei Tagen wohl niemand mehr erinnern wird. Immerhin ist durch den Punkt der Gruppensieg für den Bundesligisten klar.